Aug.
7
bis 2. Nov.

Temporärer Skulpturenpark Klosterscheune Zehdenick

Temporärer Skulpturenpark Klosterscheune Zehdenick

Fritz Best, Judith Egger, Robert Günther, Matthieu Husser


Anlässlich der aktuellen Ausstellung von Ulrike Hogrebe und Robert Günther wurde ein Turm vor der Klosterscheune Zehdenick errichtet. Dies nehmen wir zum Anlass auf künstlerische Arbeiten vor der Klosterscheune zu verweisen. Die Kunstwerke sind teils dauerhaft, teils temporär installiert und ergeben in ihrer Gesamtheit die Möglichkeit, die unterschiedlichsten künstlerischen Ansätze zu entdecken.


Fritz Best

Zehdenicker Formziegel:
Nr. 1, H.G.

2024

Diese kleine, unscheinbare Arbeit ist der Beginn eines Skulpturenweges entlang des Radwegs durch die Stichlanddschaft bis hin zum Ziegeleipark. Fritz Best traf verschiedene Menschen, die ihm Geschichten aus ihrem Leben oder der Arbeitswelt in Zehdenick, speziell der Ziegeleiindustrie, erzählt haben. Aus diesen Interviews hat er immer einen prägnanten Satz genommen und jeweils neben ein Porträt der Gesprächspartner gesetzt. Er fertigte dazu Linolschnittplatten, in die er den Ton drückte und nahm damit jahrhundertealte Techniken der Ziegelherstellung auf. Fritz Best macht damit Geschichte erkennbar und fügt mit dieser aufwendigen Methode seine ganz eigene Streetart in das Stadtbild von Zehdenick ein, die uns zu einer Entdeckungsreise von unscheinbarer Kunst und der eigenen Geschichte animieren.


Judith Egger

Wurmhotel

2023

Die Arbeit von Judith Egger ist haptisch nicht erlebbar. Tief in der Erde sind zwei künstlerisch gestaltete Wurmhotels aus Keramik vergraben, in denen sich Würmer wie in einem Luxushotel von ihrem anstrengendem Leben erholen können. Es ist eine Arbeit, von der wir glauben müssen, dass es sie tatsächlich gibt. So wie zum Beispiel der berühmte „Erdkilometer“ in Kassel von Walter De Maria aus dem Jahr 1977. Wir stehen vor einer Wiese und können uns nur die beiden Lusxushotels für die Würmer imaginieren. Unsere Phantasie wird angeregt und zugleich kommen Fragen auf, warum ausgerechnet diesen scheinbar, in der darwinschen Rangordnung, niederen Tiere ein Luxushotel zugestanden wird. Fragen über Konsum, Gerechtigkeit, Ressourcenverteilung, Tourismus, die Existenz der Würmer und damit verbundene ökologische Themen, aber auch und gerade, ob das künstlerische Erzeugnis wirklich greifbar sein muss oder im Verborgenen existieren kann und darf, werden hier angesprochen.



Robert Günther

Schichtwechsel

2023

1990 wurde die Werft in Stralsund aufgelöst. Die Spinde für die Kleidung der Arbeiter und Arbeiterinnen, die einen eigenen kleinen privaten Raum darstellten, verloren ihren Verwendungszweck. Trotz allem strahlen sie, nicht zuletzt durch ihre Nutzungsspuren, eine körperliche Präsenz der Arbeitnehmer aus. Robert Günther baute aus ihnen einen Turm, der nach oben offen ist und sich unendlich erweiterbar denken lässt. Damit spielt er auf Ikonen der modernen Kunst an, wie die unendliche Säule von Brancusi. Die Gestaltung an sich erinnert an die Ästhetik der Minimal Art und wirkt wie eine direkte Umsetzung der Holzplastiken von Carl Andre mit vorgefundenen Mitteln, womit Robert Günther Methoden der Arte Povera und des Ready Mades aufnimmt und neu interpretiert. Zugleich ist es aber auch eine Plastik, die auf die sozialen Verwerfungen der Wendezeit anspielt und Methoden der Schiffahrt mit den gestapelten Containern (und all ihren ökonomischen und sozialen Komponenten) aufgreift. Allein der Titel spielt mit den verschiedenen Bedeutungen. Ist der Schichtwechsel in der Arbeitswelt, in der Gesellschaft gemeint oder nur der formale Schichtwechsel der unterschiedlich gelagerten Schichten von Spinden? Es ist ein Mahnmal der Zeit, der Veränderung und der Erinnerung an Menschen, die ihren Arbeitsplatz verloren haben.



Matthieu Husser

V.G.U.S 1250

2025

Der französische Künstler Matthieu Husser hat an die Giebelwand der Klosterscheune eine temporäre Skulptur angebracht, die auf den ersten Blick wie ein gotischer Stein wirkt, der dort schon seit Jahrhunderten steht. Es ist eine Spirale, die an das Maßwerk der gotischen Kirchenfenster erinnert. Tatsächlich handelt es sich aber um ein ganz aktuelles Signet, das für eine extreme Veränderung unserer Welt steht. Es ist das Zeichen der künstlichen Intelligenz Chat GPT. Der Titel des Kunstwerks, V.G.U.S., bedeutet mit einem „vortrainierten generativen Umformer“ zu sprechen. 1250 ist keine Seriennummer, sondern das Gründungsjahr des Klosters Zehdenick.

Chat GPT stellt einen Epochenbruch in der Menschheitsgeschichte dar, von dessen weiteren Entwicklungen wir nur wage Vorstellungen haben. Wenn Matthieu Husser das Chat GPT Zeichen an die Wand der jahrhundertealten Klosterscheune anfügt, als habe mein einen alten Teil der abgerissenen Klosterkirche dort abgestellt, dann stellt er nicht nur die Frage, ob Chat GPT die alten Religionen ablöst, er spielt auch auf den Wandel von Symbolen und der Aneignung von Zeichen und Kommunikationsstrukturen durch die christliche Kirche an.

Die historische Täuschung des Signets als altes Bauelement lässt uns über unsere Wahrnehmung, was ist authentisch, was ist Fake, nachsinnen und was uns die Tradition der überlieferten Religion bedeuten kann und ob sie wirklich so einfach zu ersetzen ist.

Mit Unterstützung des Fonds Sozio Kultur, Plattform kulturelle Bildung, landkreis Oberhavel, stadt Zehdenick, GEWO Zehdenick, stadtwerke Zehdenick realisiert.

Besonderer Dank für die Unterstützung gilt Herrn Georg Reider vom Evangelischem Stift Kloster Zehdenick.

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Nov.
2
4:00 PM16:00

Klassik

Maria Magdalena Pitu-Jokisch

BEATRICE WEHNER-SCHALLER

Beethoven 9. Sinfonie

im zeitgenössischen Klavierarrangement zu 4 Händen

Maria Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier)

Beatrice Wehner-Schaller (Klavier)

BEETHOVENS 9. SINFONIE

IN DER KLOSTERSCHEUNE

in einem Klavier-Arrangement aus dem 19. Jahrhundert

In der Reihe von „Zehdenick Klassik“ gibt es in der Klosterscheune Klaviermusik einen musikhistorischen Leckerbissen: Beethovens 9. Sinfonie in einem zeitgenössischen Arrangement für Klavier zu 4-Händen. Im 19. Jahrhundert wurde die Verbreitung vieler Werke durch Arrangements für Klavier und Kammermusikensemble erreicht. Es gab noch keine Tonträger geschweige denn Videos und so war dies der einzige Weg, berühmte Kompositionen einem großen Publikum zugängig zu machen, indem sie für Musizieren im häuslichen Kreis aufführbar wurden. Die Hausmusik nahm im 19. Jahrhundert einen weitaus höheren Stellenwert ein als heute. So gibt es von der 9. Sinfonie zahlreiche Bearbeitungen für Klavier; die bekannteste ist die für 2 Klaviere von Franz Liszt. Das Arrangement für 4-Händen ist ebenfalls wohl gelungen und heute noch hörenswert. Es überträgt Beethovens größte Sinfonie in die intime Atmosphäre eines kleinen Rahmens.

MARIA MAGDALENA PITU-JOKISCH wurde 1974 in Bukarest geboren. Bereits im Alter von 6 Jahren begann sie Klavier zu spielen. Von 1980 bis 1992 besuchte sie das Musikgymnasium “G.Enescu“ in Bukarest, wo sie anschließend auch 2 Jahre an der Hochschule für Musik studierte.1994 kam sie nach Berlin und studierte an der Universität der Künste bei Professor Hans Leygraf und Martin Hughes im Hauptfach Klavier, das sie 2001 sehr erfolgreich absolvierte.Nachfolgend begann sie  an der Hochschule für Musik „Hans Eisler“ in Berlin bei Professor Georg Sava ein Zusatzstudium zur Konzert-pianistin, welches Sie Anfang 2005 mit Auszeichnung abschloss.Während ihrer musikalischen Ausbildung hat sie bei internationalen Wettbewerben teilgenommen und u.a. bei den Wettbewerben „G.Enescu” den 3. Preis und bei Pacem in Terris“ den 1. Preis gewonnen. Sie konzertierte bereits an der Berliner Philharmonie mit dem Hohenfelsorchester und gab Konzerte, Rundfunk-veranstaltungen und Soloabende in Bukarest, Athen, Berlin, Darmstadt, Helsinki, Salzburg, Strasbourg und Tokio. Derzeitig ist sie als Konzertpianistin und als Dozentin für Klavier tätig.

BEATRICE WEHNER-SCHALLER wurde 1977 in Bukarest geboren. Ihre Leidenschaft zur Musik hat sie bereits als Kind entdeckt, als sie im Alter von 6 Jahren mit dem Klavierunterricht begann und ihr Talent zeigte. Nach Beendigung des Musikgymnasiums in Bukarest kam sie nach Berlin und studierte zunächst an der Universität der Künste und absolvierte anschließend erfolgreich das Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler bei Prof. Georg Sava. Ihre Interpretationen reichen von den Meisterwerken der klassischen Musik bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen, wobei sie stets eine außergewöhnliche Sensibilität und technische Brillanz zeigt. Sie beschäftigt sich seit einigen Jahren auch intensiv mit der Musik von Komponistinnen, die sie unter Anderem in ihrer eigenen Konzertreihe „Hommage an Komponistinnen“ präsentiert und wieder aufleben lässt.

Karten für dieses außergewöhnliche Konzert sind bei der Touristinfo Zehdenick, über

EVENTIM, bei classictic.com und in der Klosterscheune erhältlich.

Eintritt 24€

Eine Veranstaltung von mibbs e.V.

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Nov.
7
7:00 PM19:00

Konzert: Jule Spindler und Band

Mit Tiefsinn, Humor und Selbstironie singen wir in unseren Kompositionen über das Leben, die Liebe und die Gesellschaft. Unsere Songs erzählen vom Menschsein und sind etwas für Genießer - Musik zum Zuhören also, mal humorvoll, mal ernst, mal ruhig, mal beschwingt. Und natürlich immer mit Leidenschaft und großem Talent vorgetragen. Die Instrumentierung aus Gesang, Gitarre, Klavier, Bass und Schlagzeug lässt bei den deutschsprachigen Liedermacher-Kompositionen und auch bei Soul-angehauchten oder rockigeren Stücken keine Wünsche offen.

www.julespindlerundband.de

Eintritt 14€

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Nov.
8
7:00 PM19:00

Gedenken an die Pogromnacht- Graphic Novel Lesung

Graphic Novel Lesung mit Hannah Brinkmann

Zeit heilt keine Wunden – Das Leben des Ernst Grube

Ernst Grube, Sohn einer jüdischen Mutter und eines nichtjüdischen Vaters, wird als 12-jähriger ins KZ Theresienstadt deportiert. Im Mai 1945 werden er und seine Familie von der Roten Armee befreit.

Nach dem Krieg engagiert sich Ernst Grube in der kommunistischen Bewegung der BRD. In den 1950er Jahren wird er wegen seiner politischen Aktivität verurteilt und inhaftiert. Vor dem Bundesgerichtshof trifft er auf Kurt Weber: Richter, einstiger Erster Staatsanwalt unter den Nazis und überzeugter Antikommunist …

Zeit heilt keine Wunden aus der Feder von Hannah Brinkmann ist eine Hommage an den Holocaustüberlebenden und Aktivisten Ernst Grube, der sich seit Jahrzehnten einsetzt: für eine offene und tolerante Gesellschaft und für eine kritische Auseinandersetzung mit NS-Kontinuitäten in der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte.

Zeit heilt keine Wunden wurde vom NS-Dokumentationszentrum München herausgegeben und erscheint im November 2024 im avant-verlag. 2024 war Zeit heilt keine Wunden Finalistin beim Berthold Leibinger Comicbuchpreis. Außerdem wurde die Arbeit an dem Buch durch ein Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds gefördert.


Die Veranstaltung findet in Kooperation oder in Zusammenarbeit mit der Partnerschaft für Demokratie Oberhavel im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!"


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Nov.
13
7:00 PM19:00

Konzert: Trailhead/ Tobias Panwitz

Der Berliner Songschreiber Tobias Panwitz (ehem. Trailhead) lässt Reiseerlebnisse und Begegnungen am Wegesrand in energiegeladenen Folksongs und stimmungsvollen Balladen einfließen. Mit Gitarre, Mundharmonika und Klavier besingt Panwitz deutsche und amerikanische Landschaften und entführt uns für einen Abend in ferne Länder. 12€

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Nov.
23
2:00 PM14:00

Collageworkshop: Bilder erzählen


Collageworkshop: Bilder erzählen, mit Anett Lau & Gisela Wrede 

Die faszinierenden Motive und Symbole des Zehdenicker Fastentuchs untersuchen wir mit Hilfe der Collage - eine Annäherung mit künstlerischen Mitteln.
Collage ist eine zeitgemäße kreative Kunstform, bei der verschiedene Materialien wie Papier, Fotos, Stoffe oder andere Gegenstände auf einer Oberfläche verbunden werden, um neue Bilder oder künstlerische Kompositionen zu schaffen. Es ist eine tolle Möglichkeit, die Fantasie auszuleben und mit unterschiedlichen Texturen und Farben zu experimentieren.
Nach einer kurzen Einführung zum Zehdenicker Fastentuch, seiner Entstehung, Motivik und Symbolik bilden die einzelnen Bildmotive (zuvor vergrößert und auf Karton ausgedruckt, von den Teilnehmer/innen frei wählbar) das  Ausgangsmaterial für die weitere Bearbeitung mit den Mitteln der Collage. Die Motive  werden variiert, kombiniert und verfremdet.
Wie das Originalfastentuch zur Erinnerung und Verbildlichung biblischer Erzählungen dient und viele Darstellungen heute für uns rätselhaft sind können in unserem Workshop auch  ganz andere, neue Geschichten mit neuen Figuren  erfunden und verbildlicht -und wenn von den Teilnehmer/-innen gewünscht, erzählt werden. 

Zeit:
4 Stunden ohne Voranmeldung, keine Vorkenntnisse erforderlich. 

Gefördert von Plattform kulturelle Bildung Brandenburg

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Jan.
9
4:00 PM16:00

Klassik: Klavierkonzerte

Mozart: Klavierkonzerte

Mozart KV 413, 1414

Eichner: Klavierkonzert C-Dur

Maria Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier)

Mozartensemble Berlin

Das Mozartensemble ist ein junges Kammerorchester, das regelmäßig in den großen preußischen Schlössern und Museen Berlins auftritt und sich auf die Werke seines Namensgebers, des legendären Genies W. A. Mozart, konzentriert. Das Ensemble variiert seine Besetzung je nach den Anforderungen des Programms und ist bekannt für seine meisterhafte Beherrschung aller Streichquartette und ‐quintette Mozarts sowie der Brandenburgischen Konzerte Bachs, zu Ehren seiner Heimatregion. Das Mozartensemble Berlin wurde auch für seine Gastspiele an anderen deutschen Sehenswürdigkeiten, insbesondere in der Münchner Residenz und im Königsschloss Herrenchiemsee, sowie in Österreich gefeiert.

Eintritt 32€

Eine Veranstaltung von mibbs e.V.

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Okt.
19
2:00 PM14:00

Nachmittags-Tanz

Verrückt, normal oder vollkommen anders? Alle sind Willkommen, gemeinsam zu feiern und Spaß zu haben. Paartanz, Ausdruckstanz, Stuhltanz oder Schwanentanz. Auch Tanzverweigerer werden auf ihre Kosten kommen. Christoph Schnell wird für die richtige Musikmischung sorgen und Eure Wünsche entgegennehmen.

Für Kaffee, Tee und Kuchen ist gesorgt.

Eintritt frei.

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Okt.
18
7:00 PM19:00

Konzert: Shakti und Matze

Testsieger! Lieder, getestet und getüvt.

 

Auf hunderten Konzert-Abenden in ganz Deutschland haben Shakti und Matze (früher: MON MARI ET MOI) ihr Publikum auf andere Gedanken gebracht und dabei ihre neuen Lieder einer strengen Prüfung unterzogen.
Viele unterschiedliche Testhörerinnen und Testhörern haben dieses Mal zur Liedauswahl beigetragen.
So ist ihr Programm »Testsieger« entstanden.
Alltags-Poesie vom Allerfeinsten. Getestet und getüvt.

 

Shakti und Matze singen und erzählen dir von deinem Alltag. 
Das Besondere ist, dass du dieses Mal nicht den Abwasch machen musst und andere für dich aufräumen. Wie gut! 
Es geht um schnell vergessene gute Vorsätze, das richtige Pink, Sieben-Zonen-Tonnen-Taschen-Federkernmatratzen, natürlich um die Nachbarn, diesmal sogar um die Liebe und um ein Abschiedslied für Menschen, die noch immer »Tschüssikowski« sagen. 
Du wirst dich in ihren Liedern und Geschichten bestimmt wiederfinden. 

Alle, die sich von Songs verzaubern lassen möchten, die ein bisschen aus der Reihe tanzen, sind hier genau richtig!


Umrahmt werden die Lieder von wunderlich-witzigen Erzählungen. 
Kein Wunder, dass sie deshalb auch immer wieder in die Musik-Kabarett-Schublade einsortiert werden oder 2024 den Comedy-Preis »Belziger Bachstelze« gewonnen haben.

 

Neben Gitarren und Gesang sind viele weitere außergewöhnliche Instrumente zu hören: Autoharp, Stylophone, Wah-Wah-Tube, Maultrommeln, ein Klaviatur-Glockenspiel, Kazoos, Percussion und was sonst noch in den Reisekoffer passt.

 

Die Rheinpfalz schreibt: »Verschroben schön, charmant schräg, farbenfroh frech.«

Eintritt: 15 €

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Okt.
17
7:00 PM19:00

Film und Gespräch: Werner Klemke

Dokumentation des Granseer Filmemachers Kerem Saltuk über den populären DDR-Grafiker Werner Klemke. Werner Klemke (1917-1994) illustrierte mehr als 400 Bücher, viele davon für Kinder. Im Zweiten Weltkrieg rettete er Hunderten von Menschen in Holland das Leben.

Der Dokumentarfilm zeigt seine erstaunliche Kunst und erzählt seine Lebensgeschichte.

Eintritt 10€

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Okt.
10
7:00 PM19:00

Bibel, Blues und Bier

Musik, interessante Geschichten aus der Bibel und über das Bier, gutes lokales Bier und was leckeres zum Essen in einer lockeren Atmosphäre. Ein Abend der Begegnungen und des Zusammenseins mit offenen Türen für alle.

Mit Special-Gast Sebastian Busse- Bürgermeister von Kremmen.

Zur Gitarre singt er Lieder, rauh und zart, Stücke, die ihm schön und wichtig sind.

Spenden erfreuen uns, müssen aber nicht sein.

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Okt.
3
7:00 PM19:00

Solo: Andreas Domke

„Von Land zu Land“

Ein Programm von und mit Andreas Domke

 

Eine Reise durch die letzten beiden Jahre der DDR. Zwei Länder haben die Menschen in den Jahren 1989 und 1990 durchschritten. Von der alten in die neue DDR, eine Revolution, eine neue Gesellschaft und die Vorbereitung oder Zubereitung auf die Übernahme ins vereinigte Deutschland.

Eine Reise in Liedern und Geschichten. Andreas Domke war dabei, hat mitgedacht und mitgemacht, hat mitgelitten und mitgefeiert. Lieder aus dieser Zeit, die wir alle kennen aber auch eigene Stücke wird er in einem Mitdenk-Programm präsentieren. Als Gäste auf dem Bildschirm wird er Gregor Gysi, Matthias Platzek und Heiko Schröder zu Wort kommen lassen. 

Eintritt 10/8€

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Okt.
2
7:00 PM19:00

Daumenkino- Volker Gerling

„Bilder lernen laufen, indem man sie herumträgt“ (ca. 90 Minuten)

Ein daumenkinographischer Abend von und mit Volker Gerling

Volker Gerling hält den Zauber des Flüchtigen, beinahe Unsichtbaren fest. Seine Momentaufnahmen sind poetische Wimpernschläge von exakt 12 Sekunden. Gerling ist 5500 Kilometer durch Deutschland, Österreich und die Schweiz gewandert und dokumentiert mit seiner Kamera Kleinode wundersam unscheinbarer Begegnungen in Form fotografischer Daumenkinos.

Das Stück „Bilder lernen laufen, indem man sie herumträgt“ wurde auf Theaterfestivals in über 30 Ländern auf vier Kontinenten eingeladen und erhielt bei dem Fringe Theaterfestival Edinburgh den renommierten Total Theatre Award.

Zu sehen sind neben Gerlings neuesten Daumenkinos die Highlights seiner früheren Wanderschaften.

„Bilder lernen laufen, indem man sie herumträgt“, heißt das Motto Gerlings, dem damit nicht weniger geglückt ist, als eine neue Theaterform zu entwickeln. Nicht die Daumenkinos per se sind es, die den Betrachter fesseln, sondern die Geschichten dahinter. Gerling ist ein brillanter Erzähler.“ Theater der Zeit

„In wenigen Sekunden kommt man einer ungeahnten Tiefe nahe. Diese Momente zwischen Pose und Unbewusstsein sind so zum Heulen schön, dass man sich wünscht, es möge nie aufhören.“ Sächsische Zeitung

„Stiller, schlichter und schöner kann Kunst nicht sein.“ Tagesanzeiger Zürich

Volker Gerling, geboren 1968 in Hilden, ist Deutschlands einziger professioneller Daumenkinograph. Er studierte an der Filmhochschule Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg und arbeitet seit 1998 an der Schnittstelle zwischen Fotografie und Film. Regelmäßig geht er mit seinen Daumenkinos auf Wanderschaft, ohne Geld, finanziert durch das, womit ihn die Betrachter seiner Werke honorieren. Mit seinem Bühnenprogramm; Bilder lernen laufen, indem man sie herumträgt, das auf den Erfahrungen und Begegnungen seiner Wanderschaften basiert, gastiert Gerling auf Theaterfestivals in der ganzen Welt. Gerling lebt in der Schorfheide bei Berlin.

„Das, was Volker Gerling macht, passt in keine Schublade, außer vielleicht in die, worin man die seltenen Dinge verstaut, denen ihre Erzeuger ein Höchstmaß an Liebe und Konsequenz angedeihen ließen – ohne ihre Bedeutung künstlich aufzublasen.“ Süddeutsche Zeitung

„Volker Gerling hat mit seinen Daumenkinos eine neue Form der Porträtkunst geschaffen.“ Neue Zürcher Zeitung

www.daumenkinographie.de

Eintritt gegen Spende.

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Sept.
26
7:00 PM19:00

Konzert: Georg Kreisler Abend

Wolf Amadeus Fröhling, der singende Pfarrer aus Zepernick, widmet seinen Liederabend den zynischen „Everblacks“ des legendären Wiener Liedermachers Georg Kreisler (1922-2011). Typisch schwarzer, österreichischer Humor, der einem doch aus dem Herzen spricht: „Tauben Vergiften im Park“

Eintritt 10 Euro

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Sept.
25
7:00 PM19:00

Prewiew: Film und Diskussion

37° LEBEN: MEIN ERBE DER EINHEIT

35 Jahre nach der Wiedervereinigung ist Deutschland offiziell zusammengewachsen. Doch wie erleben junge Erwachsene das vermeintlich vereinte Land? Was bedeutet Einheit für die Lebensrealität einer Generation, die Teilung und Wiedervereinigung nie erlebt hat, aber ihre Folgen bis heute spürt? „37° Leben“ begleitet zwei jungeMenschen aus Ostdeutschland, die auf unterschiedliche Weise mit ihrem Erbe der Einheit leben.

Dennis wurde 1991 im brandenburgischen Senftenberg als Sohn von Vertragsarbeiter*innen aus Polen und Mosambik geboren. Ausgrenzung und Rassismus waren Teil seines Alltags - trotzdem empfand er seine Kindheit als schön. Bis heute liebt der 33jährige seine Heimat, fühlt sich eindeutig ostdeutsch. Doch Dennis blickt auch mit Sorge auf den Osten. Rechte Kräfte kehren zurück. Und damit sein Kampf um Zugehörigkeit. Was bedeutet Ostdeutschsein, wenn man als „anders“ gilt - in der eigenen Heimat und im vereinten Land? Dennis lebt heute in Leipzig.

Jule wurde 1997 in Rostock geboren. Ihre Großeltern reisten kurz vor dem Mauerfall ohne Jules Eltern nach Westdeutschland aus. Die Familie wurde getrennt – ein Ereignis, das sie bis heute prägt. Als Teil der GenZ-Initiative (K)einheit beschäftigt sich die 27jährige aber nicht nur mit ihrer Herkunft und Vergangenheit, sondern setzt sich auch für eine positive Zukunft der 4. Generation Ost ein. Nachdem sie einige Jahre in Westdeutschland lebte, in Wuppertal studierte, kehrt Jule nun bewusst in den Osten nach Erfurt zurück - und will ihre ganz eigene Stimme zur deutschen Einheit finden.

Die Sendung zeigt, wie zwei Nachwendekinder die deutsche Einheit auf den Prüfstand stellen, neu interpretieren und mitgestalten. Und erforschen, was Einheit, Zugehörigkeit und Herkunft heute bedeuten.



EINTRITT FREI



Autorin: Angela Giese

Kamera: Moritz Bauer, Basti Baumöller

Ton: Matthias Kreitschmann, Tobi Dahlke

Schnitt: Robert Handrick

Redaktion ZDF: Katrin Müller-Walde

Produktion ZDF: Steffen Heinemann, Marion Kempe

Produzent Vollprogramm Media: Daniel Barrancotto

Leitung der Sendung: Jürgen Erbacher

Länge: 28‘

Eine Produktion der Vollprogramm Media im Auftrag des ZDF

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Sept.
20
7:00 PM19:00

Konzert zum Feiern: Banda Chuka

Abfeiern mit Banda Chuka

Besser man macht's als man lässt's. Banda Chuka haben sich entschieden. Die Berliner Band gräbt dort, wo das Gras über ein musikalisches Zeitalter zu wachsen beginnt, dessen Blüte sich einer Reproduktion verweigert hat. Sie gräbt dort nach ihren Wurzeln und findet ein Geflecht von Tönen und Rhythmen, dessen großer Zusammenhang überdeutlich - und doch nicht zu benennen ist. Das akustisch-iberisch-südslawisch-orientalische Musikprojekt verwischt die Spuren zu den toten Königen und bewahrt sie damit vor dem brutalen Musiktourismus der Neuzeit. Dabei sind sie selber Reisende. Nur auf eigenen Wegen. Der Text der Band ist Sprache. Die Sprache ist ihr eigener Klang. Der Klang bleibt als Erlebnis. Rumba, Swing, Reggae und Dub sind das Wörterbuch für die Zuhörer. Geschrieben hat es ein alter Rrom.

http://www.banda-chuka.de/03_pics.html

 http://www.banda-chuka.de/05_video/Promo.mp4

 

http://www.banda-chuka.de

Eintritt gegen Spende.

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Sept.
19
7:00 PM19:00

Lesung/Gespräch: Anne Rabe

Lesung von und Gespräch zu "Die Möglichkeit von Glück"

Moderation Michael Müller-Scheffler.

Einer der meistdiskutierten Texte zur DDR und den Jahren der Wende.

»So mitreißend, feinsinnig und schonungslos, dass es mich einfach nicht loslässt.« Alena Schröder

In der DDR geboren, im wiedervereinigten Deutschland aufgewachsen. Als die Mauer fällt, ist Stine gerade einmal drei Jahre alt. Doch die Familie ist tief verstrickt. In ein System, von dem sie nicht lassen kann, und in den Glauben, das richtige Leben gelebt zu haben. Bestechend klar und kühn erzählt Anne Rabe von einer Generation, deren Herkunft eine Leerstelle ist.

Stine kommt Mitte der 80er Jahre in einer Kleinstadt an der ostdeutschen Ostsee zur Welt. Sie ist ein Kind der Wende. Um den Systemwechsel in der DDR zu begreifen, ist sie zu jung, doch die vielschichtigen ideologischen Prägungen ihrer Familie schreiben sich in die heranwachsende Generation fort. Während ihre Verwandten die untergegangene Welt hinter einem undurchdringlichen Schweigen verstecken, brechen bei Stine Fragen auf, die sich nicht länger verdrängen lassen. Anne Rabe hat ein ebenso hellsichtiges wie aufwühlendes Buch von literarischer Wucht geschrieben. Sie geht den Verwundungen einer Generation nach, die zwischen Diktatur und Demokratie aufgewachsen ist, und fragt nach den Ursprüngen von Rassismus und Gewalt.

https://www.klett-cotta.de/produkt/anne-rabe-die-moeglichkeit-von-glueck-9783608984637-t-5465

Eintritt 10€

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Sept.
12
7:00 PM19:00

Leider verschoben: Barbara Morgenstern

Der aktuelle Termin musste abgesagt werden. Ein Folgetermin wird noch bekannt gegeben.

Gezeigt wird der Dokumentarfilm von Sabine Herpich und danach gibt es noch live Musik von Barbara Morgenstern

Zum ersten Mal seit sechs Jahren arbeitet Barbara Morgenstern, die Pionierin des elektronischen Wohnzimmer-Pop, wieder an einem neuen Album. Der Laptop steht auf einem Schuhkarton, in der häuslichen Intimität findet sie erste Zeilen und Harmonien: „Ich bin gern allein“, so fängt ein Song an. Nach und nach kommen Musiker*innen dazu. Die intuitiven Ideen nehmen Formen an. Ein Fenster ist geöffnet. Es folgen Arrangements, Proben, Aufnahmen. Die Musik geht schrittweise hinaus in die Öffentlichkeit, Bilder werden hergestellt, Videos, Narrative. Fragen stehen im Raum: Neuanfang oder zurück zu den Wurzeln? Neues Biedermeier oder knallharter politischer Kommentar? Je größer die Band, desto riskanter das Booking. Je krisenhafter die Umwelt, desto tröstlicher das Musikmachen.
Sabine Herpich zeigt das Entstehen eines Pop-Albums als Arbeitsprozess. Der Blick ist so uneitel wie die Protagonistin, die ruhige Beobachtung nicht an Story und Glamour interessiert, sondern an Nähe und Nachvollzug. Warum jemand künstlerisch arbeitet, versteht man, auch wenn es nicht erklärt wird. Barbara Morgenstern teilt, was sie bewegt: „Die Liebe zur Sache / zum Rest der Welt / ich bin mir sicher / dass das noch zählt.“ (Jan Künemund, DOK Leipzig)

https://www.sabineherpich.de/barbaramorgenstern.html

Eintritt: 14 €

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Sept.
6
8:00 PM20:00

Kat Baloun- Blues Power Quartett

Aus Ribbeck, der Blues-Hauptstadt zwischen Mildenberg und Zabelsdorf.

Seit über 20 Jahren rockt sich die Band BLUES POWER erfolgreich durch die Szene in Berlin und anderswo. Wie der Name schon impliziert, hat man sich dem Blues der härteren, rockigen Gangart verschrieben und damit Furore gemacht. Irgendwann traf dann Berlins Blues-Lady Kat Baloun auf die Band und stieg spontan bei einem Gig mit ein. Daraus hat sich eine langjährige Freundschaft entwickelt, die viele weitere gemeinsame Auftritte nach sich zog. Allerhöchste Zeit also, diese musikalische Liaison dem sachkundigen Publikum nicht länger vorzuenthalten! Gesagt, getan: Hier kommt also das neue Projekt mit viel Blues, aber auch mit einer Menge Rock – BLUES POWER eben.

Eintritt: 15€

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Aug.
30
7:00 PM19:00

Peter Schedler- Whiskey und Zigarren

Anläßlich der Uraufführung der Animation „Das kleine Brevier für den ambitionierten, künstlerisch interessierten Zigarrenraucher“ von p.l.schedler, wird anschließend eine (fast) meditative Annäherung an das Thema unternommen. Da dies mit dem Genuß von Zigarren einhergeht, ist die Teilnahme unter 18 Jahren nicht möglich. Nur mit Voranmeldung, Teilnahmegebühr 15€

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Aug.
29
7:00 PM19:00

Konzert: Matthias Ehrig

Ein gerngesehener Gast in der Klosterscheune, auf den wir uns besonders freuen: Der Liedermacher Matthias Ehrig

Als ich mit 16 anfing Gitarre zu spielen, wollte ich mich zunächst nur vorm Klavierüben drücken.  

Direkt neben dem Klavier hing die alte Beat-Gitarre meines Vaters. Auf dieser Gitarre hat er während der 1960-er Jahre Beatles-Songs gespielt und damit unter anderem meine Mutter beeindruckt. Ich glaube, dass ich dieser Gitarre  meine Geburt verdanke.  

Zwei Akkorde wollte ich unbedingt lernen, G-Dur und D-Dur, um „Eisgekühlter Bommerlunder“ von den Toten Hosen zu spielen. Noch nie hatte ich bis dahin in meinem Tun so viel innere Freude erlebt.

In den folgenden Jahren hörte ich Punk, Blues, eine Zeit lang ausschließlich Musik von Johann Sebastian Bach, dann Musik von Singer/Songwritern und irgendwann landete ich beim Jazz. Schließlich studierte ich Jazzgitarre an der Musikhochschule in Dresden.

    Von Anfang an habe ich selber Songs geschrieben. Im Lauf der Zeit hat sich dabei eine eigene Musik entwickelt, die keineswegs wie Folklore klingt, die ich aber gern als meine innere Folklore bezeichne. In ihr schwingt alles, was ich sehe, höre und fühle.

(Quelle:https://www.matthiasehrig.de/)

Eintritt: 12€

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Aug.
22
7:30 PM19:30

Kabarett: Gisela Oechelhaeuser

ORIENTIERUNGSVERSUCH
IM IRRENHAUS

Das aktuelle Programm gemeinsam mit Lina Wendel

Lina Wendel, bekannt aus Film und Fernsehen (Die "Füchsin"), und Gisela Oechelhaeuser, Grande Dame des politischen Kabaretts, unterhalten Sie mit eigenen Texten und mit Texten von Philipp Schaller. Sie bieten ein Panoptikum von Frauenfiguren, die in ihrem Kampf gegen die Tücken des Lebens mal  verzweifeln, mal böse werden, die am Ende aber immer auch mit Ihnen zusammen lachen können.
Auch lachen können über sich selbst und ihre Versuche, vor den Gefahren des Lebens davonzulaufen. Sie werden erstaunt sein, wie oft Sie sich in den Figuren wiederfinden.

Beste Unterhaltung!

Eintritt 20€

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Aug.
9
7:00 PM19:00

Konzert: Weitkus Kleinod

Das LiedMachEnsemble Stefan Weitkus & Kleinod aus Berlin/Brandenburg, bringt mit seiner Musik

das Herz zum lachen,

die Seele zum träumen,

und die Füße zum tanzen .

Mit den gefühlvollen Texten, der kraftvollen Stimme von Stefan Weitkus, sowie der facettenreichen Begleitung der Band Kleinod die sich sich an verschiedensten Stilen der Musik orientiert, jedoch im Kern der Kunst des Liedermacher-Genres treu bleibt , wird jedes Konzert zum Erlebnis das bewegt, und lange nachwirkt.

Eintritt gegen Spende

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Aug.
8
7:00 PM19:00

Gedenken und Diskussion: 80 Jahre Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki

Masao Fukumato

Foto: U.S. Navy

Wußten Sie, dass die endgültige Entscheidung für die Atombombenabwürfe in Potsdam gefallen ist? Masao Fukumato vom Hiroshima-Platz Potsdam e.V. erzählt uns etwas über die Geschichte, die Auswirkungen der einzigen Atomabwürfe auf Zivilisten und aktuelle Gefahren eines Atomkrieges. Vortrag und Diskussion.

Eintritt gegen Spende

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Juni
28
7:00 PM19:00

Frieder Butzmann

Frieder Butzmann -

Raum, Schaum, laut, elektrisch und falsett.

+ Videos.

Bereits in jungen Jahren lotete der 1954 in Konstanz am Bodensee geborene Frieder

Butzmann (D) musikalische Grenzen aus, wie sein Frühwerk (1969-1972) "Wunderschöne

Rückkoppelungen" als LP beweist.

Am Abend in der Klosterscheune:

Live an Computer, Kaffeemaschine und Klavier. Die Songs Help (Beatles) und Space Oddity

(Bowie) erklingen in dramatischen Versionen. Zwischendrin lautes Rauschen, leises Zischen

und Gesänge des Telefonfräuleins. 37 Kleckse für Piano Forte und zum Schluss das

Abschiedslied eines traurigen Elefanten.

www.friederbutzmann.de

Eintritt frei

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