Apr.
27
bis 22. Juni

Vernissage: "2884 km bis Bat Galim Street 2"

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"2884 km bis Bat Galim Street 2"

Mit: Doron Polak, Belle Shafir, Varda Givoli und Ilan Gelber, Pnina Nedivi, Eli Serfaty, Dasy Ravid, Dan Allon, Orna Oryan, Dorit Bearach, Tal Rosen, Sandra Siano Weinreb, Brit Einstein, Sharon Shamay, Adi Bezalel, Rotem Alfasi, Nomi Tannhauser, Raya Bruckenthal, Zehava Masser, David Wackstein, Alex Schnaider, Ofir Dor

Kurator: Marc Gröszer

Zur Vernissage: DJ Lea Fabrikant


Zur Ausstellung wird es ein Begleitprogramm geben, dass rechtzeitig auf unserer Homepage angekündigt wird.


Ausstellung bis 22.6.2025

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Juni
20
7:00 PM19:00

Lesung/ Diskussion: Sara Klatt

Bild: Benjamin Zibner

Das Land, das ich dir zeigen will

Israel – das Land, das sie als Kind oft besuchte, da ein Teil ihrer Familie hier vor Jahrzehnten Zuflucht fand. Es ist das Land der Menschen, die S. durch Erzählungen ihres Großvaters kennenlernte, und gleichzeitig der Menschen, denen sie heute beim Trampen zwischen Tel Aviv und Jerusalem begegnet. Früher, da gab es den Untergrundkämpfer Yitzchak, der Tomaten in der Wüste überleben lassen konnte. Es gab Eva und Zwi Goldberg, die ihre Sehnsucht nach der alten Heimat mit deutschen Rosen zu besänftigen versuchten. Heute ist da Mohammad, der in einem Techno-Club auflegt und nicht über seine jüdische Exfreundin hinwegkommt. Es gibt den Siedler Rafi und den Beduinen Abdallah, die wie Zwillingsbrüder aussehen, aber keine sind. Und es gibt den Cafébesitzer Lior, der davon träumt, mit seiner Tochter einen Roadtrip in einem himmelblauen VW-Bus zu machen. Und während S. immer mehr über das Leben dieser Menschen lernt, eröffnet sich ihr Stück für Stück die eigene Geschichte, die ihres Vaters, ihres Großvaters – und ihr eigener Platz in diesem Land.
Sara Klatt zeigt uns ein Land, so vielschichtig wie seine Bewohner, und nimmt uns mit auf eine außergewöhnliche Reise durch das heutige und das vergangene Israel. Ein Land voller Lebendigkeit. Aber auch ein Land zwischen Traum und Trauma.

»Ein famoser Erstling. Klar, ehrlich, spannend. Wir wollen noch mehr von Sara Klatt lesen.«
Rafael Seligmann

Sara Klatt

Sara Klatt, 1990 geboren, ist in Hamburg aufgewachsen. Sie ist Enkelin eines nach Israel ausgewanderten Berliner Juden, ihr Vater flüchtete 1944 aus Königsberg. Im Alter von 21 zog sie erstmals für ein Jahr nach Tel Aviv und kehrte später immer wieder für längere Aufenthalte und zahlreiche fotografische Projekte zurück. In Hannover studierte sie Fotojournalismus & Dokumentarfotografie, in Potsdam und Haifa Jüdische Studien. Sie fotografierte in Jerusalem für eine israelische Presseagentur und betreute zuletzt ein Netzwerk für deutschsprachige Shoah-Überlebende aus Tel Aviv. Sara Klatt lebt in Berlin. »Das Land, das ich dir zeigen will« ist ihr erster Roman. Im September 2024 wurde sie für ihren Erstling mit dem Lange-Rode-Debütpreis ausgezeichnet.

Eintritt: 10€

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Juni
28
7:00 PM19:00

Frieder Butzmann

Frieder Butzmann -

Raum, Schaum, laut, elektrisch und falsett.

+ Videos.

Bereits in jungen Jahren lotete der 1954 in Konstanz am Bodensee geborene Frieder

Butzmann (D) musikalische Grenzen aus, wie sein Frühwerk (1969-1972) "Wunderschöne

Rückkoppelungen" als LP beweist.

Am Abend in der Klosterscheune:

Live an Computer, Kaffeemaschine und Klavier. Die Songs Help (Beatles) und Space Oddity

(Bowie) erklingen in dramatischen Versionen. Zwischendrin lautes Rauschen, leises Zischen

und Gesänge des Telefonfräuleins. 37 Kleckse für Piano Forte und zum Schluss das

Abschiedslied eines traurigen Elefanten.

www.friederbutzmann.de

Eintritt frei

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Aug.
9
7:00 PM19:00

Konzert: Weitkus Kleinod

Das LiedMachEnsemble Stefan Weitkus & Kleinod aus Berlin/Brandenburg, bringt mit seiner Musik das Herz zum lachen,

die Seele zum träumen,

und die Füße zum tanzen .

Mit den gefühlvollen Texten,

der kraftvollen Stimme von Stefan Weitkus, sowie der facettenreichen Begleitung der Band Kleinod die sich sich an verschiedensten Stilen der Musik orientiert, jedoch im Kern der Kunst des Liedermacher-Genres treu bleibt , wird jedes Konzert zum Erlebnis das bewegt, und lange nachwirkt.

Eintritt gegen Spende

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Aug.
22
7:00 PM19:00

Kabarett: Gisela Öchelhäuser

ORIENTIERUNGSVERSUCH
IM IRRENHAUS

Das aktuelle Programm gemeinsam mit Lina Wendel

Lina Wendel, bekannt aus Film und Fernsehen (Die "Füchsin"), und Gisela Oechelhaeuser, Grande Dame des politischen Kabaretts, unterhalten Sie mit eigenen Texten und mit Texten von Philipp Schaller. Sie bieten ein Panoptikum von Frauenfiguren, die in ihrem Kampf gegen die Tücken des Lebens mal  verzweifeln, mal böse werden, die am Ende aber immer auch mit Ihnen zusammen lachen können.
Auch lachen können über sich selbst und ihre Versuche, vor den Gefahren des Lebens davonzulaufen. Sie werden erstaunt sein, wie oft Sie sich in den Figuren wiederfinden.

Beste Unterhaltung!

Eintritt 20€

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Sept.
20
7:00 PM19:00

Konzert zum Feiern: Banda Chuka

Abfeiern mit Banda Chuka

Besser man macht's als man lässt's. Banda Chuka haben sich entschieden. Die Berliner Band gräbt dort, wo das Gras über ein musikalisches Zeitalter zu wachsen beginnt, dessen Blüte sich einer Reproduktion verweigert hat. Sie gräbt dort nach ihren Wurzeln und findet ein Geflecht von Tönen und Rhythmen, dessen großer Zusammenhang überdeutlich - und doch nicht zu benennen ist. Das akustisch-iberisch-südslawisch-orientalische Musikprojekt verwischt die Spuren zu den toten Königen und bewahrt sie damit vor dem brutalen Musiktourismus der Neuzeit. Dabei sind sie selber Reisende. Nur auf eigenen Wegen. Der Text der Band ist Sprache. Die Sprache ist ihr eigener Klang. Der Klang bleibt als Erlebnis. Rumba, Swing, Reggae und Dub sind das Wörterbuch für die Zuhörer. Geschrieben hat es ein alter Rrom.

http://www.banda-chuka.de/03_pics.html

 http://www.banda-chuka.de/05_video/Promo.mp4

 

http://www.banda-chuka.de

Eintritt gegen Spende.

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Sept.
26
7:00 PM19:00

Konzert: Georg Kreisler Abend

„Tauben Vergiften Matura“ von Georg Kreisler (1922-2011)

am 26. September in der Klosterscheune Zehdenick

- Von Zepernick nach Zehdenick

Am 7. Mai 1997, es war damals der Mittwoch vor Christi Himmelfahrt, trat der gebürtige Potsdamer Wolf Fröhling (Jahrgang 1969) zum ersten Mal vor einem zahlenden Publikum in seiner Heimatstadt auf, bei der Kulturreihe „Große Kleinkunst im Hotel Voltaire“. Bereits wenige Monate später gastierte er in der Berliner Kunstfabrik “Schlot“ oder in der Berliner „Kalkscheune“ in „Tanjas Nachtcafé“ von Tanja Ries oder bei „Dr. Seltsams Frühschoppen“.

Der Abend in Potsdam mit Liedern des Wiener Makabristen Georg Kreisler hieß „Die Kreisleriana des Wolf Amadeus Fröhling“, angelehnt an die erste Schallplatte von Konstantin Wecker aus dem Jahre 1974

„Die sadopoetischen Gesänge des Konstantin Amadeus Wecker“.

Wecker hatte den Künstlernamen Amadeus, den ihm damals die Plattenfirma verordnet hatte für sein erstes Album, schon bei der nächsten Schallplatte wieder abgelegt – Wolf Fröhling behielt bei Bühnenauftritten diesen Künstlernamen zwischen Vor- und Nachnamen allerdings bei. Viele denken an Mozart, gemeint war aber Wecker.

Aus dem „singenden Vikar“ (Dr. Seltsam) wurde 2001 „Der singende Pfarrer“.

„Taubenvergiften Matura“ ist eine Hommage an den 2011 mit 89 Jahren verstorbenen Wiener Musikkabarettisten Georg Kreisler, der den schwarzen Humor im deutschsprachigen Kabarett erfunden haben soll.

Georg Kreisler, der 1938 mit seinen Eltern wegen seiner jüdischen Abstammung in die USA emigrierte, kehrte 1955 in seine Heimatstadt Wien zurück und machte sich dort u. a. mit dem „Frühlingslied“ vom „Taubenvergiften im Park“ sofort einen Namen.

Im Programm „Taubenvergiften Matura“ (österreichisch für „Abitur“) des singenden Pfarrers aus Zepernick und Schönow bei Bernau bei Berlin im südlichen Barnim erklingen diverse „Everblacks“ von Kreisler aus den fünfziger Jahren im „Vienna Midnight Cabaret“ sowie „Seltsame Liebeslieder“ aus den sechziger Jahren.

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Sept.
27
8:00 PM20:00

Kat Baloun- Blues Power Quartett

Aus Ribbeck, der Blues-Hauptstadt zwischen Mildenberg und Zabelsdorf.

Seit über 20 Jahren rockt sich die Band BLUES POWER erfolgreich durch die Szene in Berlin und anderswo. Wie der Name schon impliziert, hat man sich dem Blues der härteren, rockigen Gangart verschrieben und damit Furore gemacht. Irgendwann traf dann Berlins Blues-Lady Kat Baloun auf die Band und stieg spontan bei einem Gig mit ein. Daraus hat sich eine langjährige Freundschaft entwickelt, die viele weitere gemeinsame Auftritte nach sich zog. Allerhöchste Zeit also, diese musikalische Liaison dem sachkundigen Publikum nicht länger vorzuenthalten! Gesagt, getan: Hier kommt also das neue Projekt mit viel Blues, aber auch mit einer Menge Rock – BLUES POWER eben.

Eintritt: 15€

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Okt.
17
7:00 PM19:00

Film und Gespräch: Werner Klemke

Dokumentation des Granseer Filmemachers Kerem Saltuk über der populären DDR-Grafiker Werner Klemke.

Eintritt 10€

https://mail.google.com/mail/u/0/?hl=de#inbox/KtbxLwGnMXjVhXxJgrTjPsTGzQJdcRFBqq?compose=GsNJsMxsklNkSjGJvcrQKhbtztGCCdgMrDJZZDdMMvHkbWvlXGZNrBlQCnfLsVvjQHlxBjlNsLKSMhNGNBbQQsqSJbFDBxZczCtqNhMLBNkVhKsFthhpbzGVzrSLmdZVSRhdxJCkVZJpGWGmxskQ&projector=1

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Okt.
18
7:00 PM19:00

Konzert: Shakti und Matze

Testsieger! Lieder, getestet und getüvt.

 

Auf hunderten Konzert-Abenden in ganz Deutschland haben Shakti und Matze (früher: MON MARI ET MOI) ihr Publikum auf andere Gedanken gebracht und dabei ihre neuen Lieder einer strengen Prüfung unterzogen.
Viele unterschiedliche Testhörerinnen und Testhörern haben dieses Mal zur Liedauswahl beigetragen.
So ist ihr Programm »Testsieger« entstanden.
Alltags-Poesie vom Allerfeinsten. Getestet und getüvt.

 

Shakti und Matze singen und erzählen dir von deinem Alltag. 
Das Besondere ist, dass du dieses Mal nicht den Abwasch machen musst und andere für dich aufräumen. Wie gut! 
Es geht um schnell vergessene gute Vorsätze, das richtige Pink, Sieben-Zonen-Tonnen-Taschen-Federkernmatratzen, natürlich um die Nachbarn, diesmal sogar um die Liebe und um ein Abschiedslied für Menschen, die noch immer »Tschüssikowski« sagen. 
Du wirst dich in ihren Liedern und Geschichten bestimmt wiederfinden. 

Alle, die sich von Songs verzaubern lassen möchten, die ein bisschen aus der Reihe tanzen, sind hier genau richtig!


Umrahmt werden die Lieder von wunderlich-witzigen Erzählungen. 
Kein Wunder, dass sie deshalb auch immer wieder in die Musik-Kabarett-Schublade einsortiert werden oder 2024 den Comedy-Preis »Belziger Bachstelze« gewonnen haben.

 

Neben Gitarren und Gesang sind viele weitere außergewöhnliche Instrumente zu hören: Autoharp, Stylophone, Wah-Wah-Tube, Maultrommeln, ein Klaviatur-Glockenspiel, Kazoos, Percussion und was sonst noch in den Reisekoffer passt.

 

Die Rheinpfalz schreibt: »Verschroben schön, charmant schräg, farbenfroh frech.«

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Nov.
7
7:00 PM19:00

Konzert: Jule Spindler und Band

Mit Tiefsinn, Humor und Selbstironie singen wir in unseren Kompositionen über das Leben, die Liebe und die Gesellschaft. Unsere Songs erzählen vom Menschsein und sind etwas für Genießer - Musik zum Zuhören also, mal humorvoll, mal ernst, mal ruhig, mal beschwingt. Und natürlich immer mit Leidenschaft und großem Talent vorgetragen. Die Instrumentierung aus Gesang, Gitarre, Klavier, Bass und Schlagzeug lässt bei den deutschsprachigen Liedermacher-Kompositionen und auch bei Soul-angehauchten oder rockigeren Stücken keine Wünsche offen.

Nachfolgend schicke ich Ihnen Links zu unserer Homepage und einer Hörprobe unserer Musik:

www.julespindlerundband.de

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Nov.
8
7:00 PM19:00

Gedenken an die Pogromnacht- Graphic Novel Lesung

Graphic Novel Lesung mit Hannah Brinkmann

Zeit heilt keine Wunden – Das Leben des Ernst Grube

Ernst Grube, Sohn einer jüdischen Mutter und eines nichtjüdischen Vaters, wird als 12-jähriger ins KZ Theresienstadt deportiert. Im Mai 1945 werden er und seine Familie von der Roten Armee befreit.

Nach dem Krieg engagiert sich Ernst Grube in der kommunistischen Bewegung der BRD. In den 1950er Jahren wird er wegen seiner politischen Aktivität verurteilt und inhaftiert. Vor dem Bundesgerichtshof trifft er auf Kurt Weber: Richter, einstiger Erster Staatsanwalt unter den Nazis und überzeugter Antikommunist …

Zeit heilt keine Wunden aus der Feder von Hannah Brinkmann ist eine Hommage an den Holocaustüberlebenden und Aktivisten Ernst Grube, der sich seit Jahrzehnten einsetzt: für eine offene und tolerante Gesellschaft und für eine kritische Auseinandersetzung mit NS-Kontinuitäten in der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte.

Zeit heilt keine Wunden wurde vom NS-Dokumentationszentrum München herausgegeben und erscheint im November 2024 im avant-verlag. 2024 war Zeit heilt keine Wunden Finalistin beim Berthold Leibinger Comicbuchpreis. Außerdem wurde die Arbeit an dem Buch durch ein Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds gefördert.

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Juni
7
7:00 PM19:00

Konzert: Thomas Channell

Photo: Peter Meisel

Thomas Channell. Ein Mann von Welt - geboren wurde der Pianoman in Sydney (Australien), seine Jugend verbrachte er in Stellenbosch und Kapstadt (Südafrika), die Reife zum Songwriter und Performer hat er schließlich in New York City erlangt. Dort spielte Channell im CBGB’s, der Knitting Factory, Cornelia Street Café und The Living Room. Seit 2007 lebt Channell in Berlin und war in der Hauptstadt auf Bühnen zu erleben wie: Die Passionskirche, Der Grüner Salon (Volksbühne), Kunstfabrik Schlot, Zimmer 16, Kühlhaus und die WABE, und auf Tour in Dresden und Plinz (Dorf mit 2 Häusern und tollem Publikum!). Seine Songs sind Geschichten in die schönste aller melancholischen Formen verpackt. Er hat zwei Studioalben in Südafrika und Berlin aufgenommen (auch auf Apple Music und Spotify zu hören) mit einer Stimme aus dem Musiktheater, Feuerwerk und Lagerfeuer am Klavier, und Texte wie eine Kurt Vonnegut Novelle. Auf der Cocktailkarte stehen Songs von Balladen bis Blues und Zutaten wie Baustellen, Vaterschaft, Verlust, Zuflucht, Fahrerflucht, Heimat, Heimweh, neue Liebe, alte Paare, Regenschirmleichen, Schießereien, und natürlich Bacon.

Dresdner Neueste Nachrichte - Konzert im Blue Note, Dresden
"Es waren viele, die sich verführen lassen wollten, sehr viele. Auf jeden Fall reihten sich begeisterte Menschen dicht an dicht – und lauschten. Lauschten Geschichten aus Channells Leben, vorgetragen im Wesentlichen zum selbst gespielten Klavier – variantenreich, leichthändig, klassisch gebildet, locker geblieben. Der Gesang, der Tonfall, sonor, manchmal auch eher hell, ist grandios – wahrhaft verführerisch. Es sind nachdrücklich-lakonische Betrachtungen eines Alltags, der sich natürlich in  der Vergangenheit häufig von dem unterschieden hat, was man als heranwachsender Mitteleuropäer so erlebt."

FRITZ Radio von RBB, Berlin
„Der Big Apple (New York) ist für das was Channell musikalisch treibt, ein ideales Pflaster – Thomas Channell ist nämlich Singer-Songwriter. Channell’s Songs sind Geschichten in melankolischer Form verpackt. Bei Thomas Channell hört man stark Elton John aus den 70’er raus, als er noch mehr Rock & Roll und Blues gemacht hat, nur das Channell nicht so plakativ, stadienmäßig rüber kommt, da ist mehr Lagerfeuer an den Tasten.“

www.thomaschannell.com

Eintritt 15€

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Juni
6
7:00 PM19:00

Kabarett: Helene Mierscheid

„Golden Girl“ für alle Fälle!

Kabarettistische Lebensberatung mit Helene Mierscheid

Wenn Sie sich dabei erwischen, dass sie bei der online-Anmeldung so lange nach ihrem Geburtsjahr scrollen müssen, dass sie den Grund der Anmeldung vergessen haben, dann ist es höchste Zeit für einen Abend mit der Lebensberaterin Helene Mierscheid.

Sie ist selbst ein „golden Girl“ und kennt die Probleme der Gäste aus eigener Erfahrung. Sie war für Sie auf Kaffeefahrt und in der Kur. Dazu erzählt sie aus ihrer Berliner Praxis, in der die Politiker ein- und

ausgehen und denen trotzdem nicht zu helfen ist. Stattdessen löst sie lieber die Probleme der Zuschauer.

Sie dürfen Ihr größtes Problem auf einen Sorgenzettel schreiben und Frau Mierscheid löst es auf ihre ganz besondere Weise. Da bleibt kein Auge trocken und der Verjüngungseffekt durch herzhaftes

Lachen ist garantiert. Freuen Sie sich auf das pointengeladene Programm von Helene Mierscheid. Die Berliner Kabarettistin und Lebensberaterin ist das „Golden Girl für alle Fälle“.

Eintritt 20€

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Mai
30
7:00 PM19:00

Lesung/ Diskussion: Judenhass im Kunstbetrieb

Foto: Claudine Oppel

Matthias Naumann:

Judenhass im Kunstbetrieb- Reaktionen nach dem 7. Oktober 2023

Als progressiv getarnter Antisemitismus in Kunst und Kultur

Das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 hat zu einem erschreckenden Aufflammen des Antisemitismus in einem globalen Maßstab geführt, so auch in Deutschland. Dabei tritt dieser insbesondere in sich als progressiv, links und weltoffen verstehenden Milieus des Kunst- und Kulturbetriebs sowie an den Universitäten städtischer Metropolen lautstark in Erscheinung. Bereits zuvor bestehende Spaltungen wurden vertieft oder taten sich neu auf, so dass der Kunst- und Kulturbetrieb seit dem 7. Oktober unheilbar zerrissen wirkt. Während die Relevanz einer künstlerischen Äußerung häufig nur noch im Verhältnis zu einer Positionierung zum Israel-Palästina-Konflikt bemessen zu werden scheint, zeigt sich in den (Nicht-)Äußerungen einzelner Künstler*innen sowie von Institutionen zugleich ein großer Mangel an Empathie bis hin zu einer Verherrlichung terroristischer Gewalt.

Die Reaktionen in den verschiedenen Bereichen der Kunst und des Kulturbetriebs sind bis heute verstörend. Der Judenhass der Terrororganisation Hamas wird mit Verweis auf eine vermeintlich progressive postkoloniale Perspektive verklärt. Israel wird als kolonialer Siedlerstaat verunglimpft, der Vorwurf der Apartheid und des Genozids an den Palästinenser*innen in aggressiver Weise artikuliert und beliebige israelische Bürger*innen sowie Jüdinnen und Juden werden in Kollektivhaftung genommen.

Judenhass im Kunstbetrieb analysiert die Ursachen und Äußerungsformen dieses Antisemitismus, beleuchtet Gegenpositionen und diskutiert mögliche Konsequenzen. Der Band geht davon aus, dass die Reaktionen auf den 7. Oktober in den einzelnen Kunstfeldern unterschiedlich ausgefallen und daher differenziert zu betrachten sind. Renommierte Wissenschaftler*innen und Journalist*innen nehmen deshalb jeweils einen, ihnen vertrauten Bereich des Kunstbetriebs genauer in den Blick und untersuchen, was in Theater, Tanz, Film, Bildender Kunst, Literatur, Musik, Comic sowie in der Kulturpolitik nach dem 7. Oktober geschehen ist bzw. daraus folgen könnte oder sollte.

https://neofelis-verlag.de/verlagsprogramm/wissenschaft/politik-debatte/1103/judenhass-im-kunstbetrieb

Eintritt: 10€

Das Buch:

Judenhass im Kunstbetrieb

Reaktionen nach dem 7. Oktober 2023

Matthias Naumann (Hrsg.)

Relationen. Essays zur Gegenwart, Bd. 19

Verlag: Neofelis


2. Auflage, 2025
Erscheinungsdatum: 07.10.2024
ISBN: 978-3-95808-452-0

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Mai
25
6:00 PM18:00

Gespräch: Seyran Ates

Mit Musliminnen sprechen!

Die Menschenrechtlerin und Anwältin Seyran Ateş ist Initiatorin und Mitbegründerin der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin, die für einen liberalen Islam steht und sich um eine zeitgemäße und geschlechtergerechte Auslegung des Koran und der Hadithen bemüht. Eine ungewöhnliche, andere Perspektive aus und auf den Islam, die Probleme nicht negiert und daraus positives Neues schöpft.

Eintritt 10 €

Gefördert von:

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Mai
24
7:00 PM19:00

Konzert: Hasenscheisse

Hasenscheisse sind eine Institution –schon seit vielen Jahren reist die Berlin-Potsdamer Band kreuz und quer durch das Land und lässt mit ihren unverwechselbaren „Trash-Balladen“ aus mittlerweile vierAlben die Fan-Schar stetig wachsen. Dabei erzählen die „Hasen“ im feinsten Berlinerisch mit ihren vermeintlich sinnbefreiten bis pseudo-philosophischen Texten (die auf den zweiten Blick aber nicht selten eine tiefere Bedeutung offenbaren) phantasievolle Geschichten, bei denen man sich ein ums andere Mal schmunzelnd fragt, welcher verdrehten Gehirnwindung diese entsprungen sein könnten. Aber zum Überlegen bleibt wenig Zeit: Konzerte von Hasenscheisse sind beste Unterhaltung, die Musik treibt zum Tanzen, Hits wie „Bernd am Grill“, „Die Waden eines Barden“ oder „Die nackte Elfe“ gehen sofort ins Ohr und animieren zum Mitsingen.Mit im Gepäckhaben die Hasen eine limitierte Doppel-Vinylausgabe ihrer Songs, aufgenommen zusammen mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg. Und so zeigt sich wieder einmal: Oft haben Bands tolle Namen, liefern jedoch musikalische Exkremente.Bei Hasenscheisseisset eben andersrum.Presse 2HasenscheisseDie Kultband aus Berlin/PotsdamOft haben Bands tolle Namen, liefern jedoch musikalische Exkremente. Hier isset eben andersrum.Am Anfang waren da nur zwei Jungs, die zu den Schrammelakkorden einer Gitarre selbstgebackene witzige Lieder grölten. Aber die heilige Evolution und eine nicht geringe Portion von „Aufmerksamskeitsdefizitsyndrom“ jagte das Duo von der namengebenden „hasenbeköttelten“ Wiese raus in urbanere Gefilde! Sie streiften sich tapfer die Köttel aus dem Cord und peppten ihre Wald-und Wiesenlieder mit Percussion, E-Bass, Akkordeon und mehrstimmigem Gesang auf! Hasenscheisse verbreiten nun schon seit etwa 17Jahren ihreneigenwilligen Bühnencocktail aus delikat gezupften Leckerbissen fürs Ohr und wild tanzbarem, herrlich trivialem Gegröle für die Beine! Überbordend humorvolle, deutsche Texte (meist vorgetragen mit einer großen Portion Berliner Mundart!) schlingern sich –mal Bossa, mal Walzer, mal Rockabilly –durch jede Menge kurzweilige Songs.Wer sie einmal Live gesehen hat will mehr –garantiert!


Eintritt 25 €

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Mai
16
7:00 PM19:00

Juke Joint Smokers

Das Herz von Adam Sikora und Luis (Gigi) de Cicco schlägt für den traditionellen Pre-War-Country-Blues. Als Juke Joint Smokers bringen die beiden Berliner Musiker ihre Leidenschaft für das Ursprüngliche auf die Bühne. Der aus Polen stammende Mundharmonika-Spieler Adam Sikora hat bereits früh die Spieltechniken Sonny Terrys, Johnny Woods oder Billy Bizor studiert. Allen modernen Spielweisen zum Trotz hat er ihr Spiel adaptiert, zu eigenen Songs weiterentwickelt und den ursprünglichen Sound mit seiner eigenen Seele gefüllt. Das Ergebnis: Country Blues Harmonica wie Terry, Woods und Bizor, aber einzigartig wie Adam Sikora.

Der Italiener Luis (Gigi) de Cicco ist ein vielseitiger Multiinstrumentalist. Mit Kapodaster, Akustikgitarre und Fingerpicks hat er seinen eigenen Blues-Groove gefunden. Gemeinsam spielen Adam und Gigi einen rauen und rostigen Hill-Country-Blues, inspiriert von den Straßen Berlins.

Eintritt 15€

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Mai
9
7:00 PM19:00

Von der Liebe. Und dem Krieg Frauen erinnern. Musikalische Lesung

Foto Andre Wlodarski

Von der Liebe. Und dem Krieg

Frauen erinnern

Musikalische Lesung

80 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges gestalten die Schauspielerin Karen Schneeweiß-Voigt und die Musikerin Katharina Burges einen Abend mit authentischen Berichten von Frauen in Kriegszeiten und Live-Musik.

Beide Großmütter von Karen Schneeweiß-Voigt haben schriftlich Zeugnis gegeben von ihren Erfahrungen im Krieg. Aus der Perspektive dieser zwei Frauen erfahren wir mehr über den Alltag, über unglaubliche und zum Teil erschreckende Erlebnisse und Odysseen, die heute leider wieder sehr aktuell anmuten.

Auf sehr unterschiedliche Weise entstanden die beiden Zeitzeugnisse: Die eine Großmutter, wohnhaft in Berlin, wurde 1943 mit drei kleinen Kindern aus der Stadt evakuiert und schrieb 40 Jahre später rückblickend ihre Erfahrungen und Erlebnisse dieser Zeit auf. Die andere Großmutter, wohnhaft in Potsdam, schrieb von 1943 bis 1946 jeden Tag einen Brief an ihren in amerikanische Kriegsgefangenschaft geratenen Sohn. Diese Briefe, nur zum Teil abgeschickt, sind aus dem Moment heraus entstanden. Sie gleichen Tagebucheinträgen und werden zu Gebeten der zutiefst frommen Frau. Auszüge aus beiden Zeugnissen werden ergänzt mit Musik vorgetragen von Katharina Burges, die die Zuhörer mitnimmt auf eine Zeitreise in Gedanken.

Theater Weites Feld

Das freie professionelle Theater Weites Feld e.V. wurde von Theatermachern aus Brandenburg und Berlin ins Leben gerufen, um Theater zu entwickeln und aufzuführen, das aktuelle Themen aufgreift, die insbesondere im Land Brandenburg von Belang sind, aber auch darüber hinausweisen. Das Theater Weites Feld sucht Kontakt zu den Menschen vor Ort, sowohl bei der Entwicklung der Stücke, als auch bei deren Aufführung.

In seinen Produktionen erzählt das Theater Geschichten, die sich aus dem „weiten Feld“ der Erfahrungen und Erlebnisse der Menschen vor Ort schöpfen. Seit 2022 betreibt es seine eigene Spielstätte, den Kulturstall Netzen.

https://www.youtube.com/watch?v=rTPOuZzJdMk

Eintritt 10€

Gefördert von der Gleichstellungsbeauftragten von Oberhavel

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Mai
1
7:00 PM19:00

STUMPEN MIT KIND & KEGEL

Stumpen mit Kind & Kegel. oder:

Die Schöne und die Biester.

2,5 Musiker von „Deutschlands meiste Band der Welt“ laden Euch recht

herzlich zu einer komischen Veranstaltung ein, die sie selbst auch nicht

wirklich erklären können. Irgendein literarisches Tingeltangel,

humorvolle, spaßige Bildchen, die an eine vorhandene Wand projiziert

werden und zwischendrin immer wieder heitere Lieder, um damit den

Eindruck von Kurzweiligkeit zu erzeugen. Aha.

Ja und wie erklärt man jetzt einer geneigten Öffentlichkeit, wer denn die

2,5 Musiker von „Deutschlands meiste Band der Welt“ sind und warum

die Gäste zu diesem etwa 99 Minuten langen Gastspiel kommen sollen?

Es handelt sich also um Stumpen, Buzz Dee & Agnetha, bzw. Agnetha,

Buzz Dee und Stumpen, bzw. Buzz Dee, Stumpen und Agnetha, bzw. Buzz

Dee, Agnetha und Stumpen, bzw. Stumpen, Agnetha und Buzz Dee, bzw.

Agnetha, Stumpen und Buzz Dee. Diese familiär und freundschaftlich

miteinander verbundenen Musikanten laden Euch also recht herzlich ein

an genau den Ort zu kommen, wo sie gerade sind. Und wer im Nachhinein

dieser Veranstaltung einen wirklich guten, passenden, tauglichen,

adäquaten Namen geben kann, bekommt eine CD. Oder ein Buch. Oder

einen Besteckkasten. Buzz Dee meint: es lohnt sich.

Eintritt 25€

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Apr.
25
7:00 PM19:00

Kabarett: Lothar Bölck

Bölck gibt Stoff

immer wieder

Kabarett

von und mit

Lothar Bölck

Manche Politikerinnen und Politiker sind wie Immobilien: Unbeweglich, aber käuflich. Zwar lautet am Anfang der Laufbahn das Motto der Politikbetreibenden: Ge(h)wissen. Doch schon bald läuft man. Nur noch seiner Lobby nach. Erst zu Fuß, später nur noch bei Fuß. Statt Demokratie wagen ein Dienstwagen. So wird aus einem Lebenslauf eine Autobiographie. Das kommt nicht von ungefähr, denn Parteien und Staat sind inzwischen heimliches Eigentum großer Automobilkonzerne. Die Metamorphose des Politikbetreibenden: Vom „Diener eines Volkes“ zum „Dealer zweier Herren“. Dealen heißt handeln. Die morgendliche Frage jedes Politiktreibenden lautet also: Wie kann ich dealen ohne zu handeln? Sein Handlungsdealraum ist der schmale Grat zwischen Fraktionszwang und Lobbyismus und zwischen Eigenheim und Fremdbestimmung. Rechts die Partei, links der Aufsichtsrat, hinter ihm seine Frau und vor ihm die Karriere. Im Ergebnis dieser Gratwanderung fällt der eigentliche Auftraggeber des Politiktreibenden - das Volk -hinten runter. Die Politikverdrossenheit beweist: Das Volk ist nicht auf den Mund gefallen. Drum muss man ihn stopfen. Verstummte reden nicht. Um das Volk wieder etwas gesprächig zu machen, hält ein Politiktreibender eine Sprechstunde ab. Einmal im Monat, für eine ganze Stunde, darf das Volk den Politiktreibenden sprechen. Der Rest ist Schweigen. Den Versuch des Politiktreibenden dabei Lobby, Partei, Ehefrau und Volk unter seinen Filzhut zu bringen, nennt man die Quadratur des Wahlkreises. Dennoch, in der Sprechstunde weicht der Politiktreibende nie den Fragen der Zeit aus. Nur den Antworten. Und weil das Volk lange Zeit alles schlucken musste, darf es hier sein Schweigen brechen. Danach hat es lange dran kauen. *Gemeint sind auch sich in dieser Beschreibungen erkennende Politikerinnen und diverse Politiktreibende Lothar BÖLCK GIBT STOFF. IMMER WIEDER! Denn die Demokratie droht zu zerbrechen. Sie taumelt zwischen Allmacht und Ohnmacht, Einfluss und Abfluss. Ideologie und Idiotie. Seitdem die Börsennotierungen bei den Fernsehübertragungen von Bundestagsdebatten am unteren Bildschirmrand eingeblendet werden, werden die wahren Machtverhältnisse offenkundig. Oben reden die Kenntnisarmen. Und die Einflussreichen unterlaufen sie.

Eintritt 20.-

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Apr.
6
2:00 PM14:00

Tee Musik mit Stephan Wuthe

Umsonst und beswingt!

DJ Wuthe am „Grammophon”

1966 in Berlin geboren, seit annähernd 40 Jahren der Schellackplatte als Sammler treu, ausgebildet als Theaterplastiker, Mode- und Screendesigner, hat seine Leidenschaft für die Musik und das Lebensgefühl des Swing zu seinem Beruf gemacht: als Autor, als Herausgeber und Bearbeiter historischer Swing-Serien auf CD, als Berater aktueller Swing-Orchester und als europaweit tätiger DJ für Swing-Abende:

Mittlerweile von Stockholm bis Cannes, von Budapest bis London, von New York bis Pasadena auf den internationalen Swing-Festivals und Workshops - sowohl als Swingtänzer (Social Dancer) und DJ als auch als Referent zu Themen der Jazz- und Jazztanzgeschichte – gebucht, hat er nicht nur eine unermessliche Sammlung von Fotos, Platten, Dokumenten zusammengetragen. Er hat auch etliche Sängerinnen und Musiker getroffen, deren abenteuerliche Geschichten über die Zeit der dreißiger und vierziger Jahre in sein Buch „SWINGTIME IN DEUTSCHLAND“ (Transit Verlag, 2012) einfließen.

Berliner Tanz- und Kabarettgeschichte fließen anekdotenhaft samt passender Musik vom Grammophon ein in den saisonal von Frühjahr bis Herbst stattfindenden „Swingwalks“, mittlerweile legendären Stadtrundgängen mit historischen „Hot-Koffer“:

Mit verschiedenen Führungen zu Orten der Berliner Kultur d er 20er bis 40er Jahre erwachen Namen, Musik und Geschichten um historische Orte aufs Neue. Diverse Kooperationen im Rahmen thematisch passender Ausstellungen mit Museen wie dem Kunstmuseum Stuttgart, Berliner Stadtmuseum, Museum für Kommunikation Berlin, Deutsches Technikmuseum, der Sammlung Scharf- Gerstenberg und der Glücksfall, den Schellack-Schallplattennachlass von Otto Dix besitzen zu dürfen, führten zur gemeinsamen Ausarbeitung des Vortrages mit Dr. Sven Beckstette (Hamburger Bahnhof/Nationalgalerie) zum Thema „Jazz im Bild Jimmy tanzt den Shimmy“.

Besondere Freude bereitet immer wieder die Kooperation mit anderen Künstlern, sei es im Bereich der Kleinkunst und des Kabaretts, sei es bei großen Tanzvergnügen wie zum Beispiel aus Anlass des Balls der Wiener Philharmoniker, mit diversen Swingbands oder bei Jazzfestivals (Marckolswing in Frankreich, Vienna Balboa und Laminu Festival).

Und immer wieder ist er seit vielen Jahren gerne dabei, die Swingtänzer mit den „berauschenden“ Klängen der originalen alten Schellackplatten zum Tanzen zu animieren, sei es zum Charleston, Lindy Hop, Shag, Balboa, Foxtrot, Mambo oder Waltz...

Daneben gibt es zusätzlich für den Hausgebrauch die detailliert aufgearbeiteten und in remasterter Qualität erstellten CDs mit tanzbaren Compilations der eigenen Edition.

(Gudrun Fröba, JS, MDietz)

Weiteres unter: www.swingtime.de

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Apr.
5
7:00 PM19:00

Jazz vom Feinsten: Wood& Steel Trio

„Wood & Steel Trio „

Roland Neffe (A): vibraphone, marimba

Christian Kögel (D): dobro steel guitar

Marc Muellbauer (D): double bass

In dieser Berliner Formation sind drei eigenwillige und originelle Musikerpersönlichkeiten am Werk, die Trio-Jazz in ganz eigener und vollkommen unverwechselbarer Klanglichkeit präsentieren.

Seinem Publikum gewährt das Wood & Steel Trio in einer Welt voll Lärm ein Gegenmittel: Töne als existierende Utopie, jeder einzelne von ihnen mit Wert und Bedeutung.

Zum 10 jährigen Bandjubiläum präsentiert das Berliner „Wood & Steel Trio „seinen 3. Tonträger : „Wasp At The Window“ ist im Grunde ihres Herzens eine – wenngleich avantgardistische – Singer/ Songwriterplatte mit viel cinematographischer Weite, einem Fuß im Afrobeat, einem tief in Americana. In eine Genre-Schublade passt dasnicht und welch Glück, dass nicht!

Video:

www.youtube.com/watch?v=FvkH8FVklxE.webloc

www.youtube.com/watch?v=5J6QrJmxyVA.webloc

Presse:

„Ein Trio das mit ganz eigenen Bandsound Akzente gesetzt hat in der deutschen und

Berliner Jazzszene“ RBB Kultur

Eintritt 18€

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März
29
7:00 PM19:00

Queen of Latin Blues. Vanesa Harbek

Die argentinische Blues Queen in Zehdenick!

“Carlos Santana female” Good Times Magazine

Vanesa Harbeck tourte durch ganz Lateinamerika und Europa und begeisterte immer das Publium . Sie verbindet die unterschiedlichsten Stilrichtungen mit ihrem groovigen Blues-Rock, Tango und Latin Flair. Das Auftritt verspricht ein mitreissendes Konzerterlebnis zu werden, ohne eine einzige Sekunde Langeweile!

Eintritt: 15€

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März
22
7:00 PM19:00

Stimmung garantiert: Friedrich und Wiesenhütter

Friedrich und Wiesenhütter sind ein kongeniales Musiker-Duo aus Berlin-Köpenick, dass seit vielen Jahren zusammen arbeitet und in ganz Deutschland Erfolge auf großen und kleinen Bühnen feiern konnte. Die beiden Musiker nennen sich selbst Alltagspoeten, was ihre Musik genau auf den Punkt beschreibt.

In ihre Lieder packen sie ihre Beobachtungen über ihre Mitmenschen, scheuen aber auch nicht davor, sich über ihrer eigenen Missgeschicke lustig zu machen. Ihre Lieder sind wunderbare kurze Karikaturen voller Liebe für unsere kleinen und großen Schwächen, die jedes Publikum zum Lachen bringen. Ihre Zwischenmoderationen stecken voll Witz und sind legendär.


Märkische Allgemeine Zeitung 09.08.15:
Es sind beeindruckend klar gesungene Texte, die jeder versteht und die von Liebe, dem Alltag, vom Leben oder dem Älterwerden handeln. Melancholisch nachdenkliche Töne, die sie mit ihren witzigen Sprüchen auflockern. Vom Berliner Flughafendesaster bis zur Bankenpleite reichen ihre satirischen Bemerkungen und immer wieder nehmen sie sich selber Maß, bis sie dann wieder singend und Gitarre spielend zu einer harmonischen Einheit werden.

Eintritt 15€

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März
21
7:00 PM19:00

Lesung und Gespräch: Ilko-Sascha Kowalczuk

Freiheitsschock

Eine andere Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute

In unserer lockeren Reihe, in der wir uns mit der DDR und vor allem mit der Wende und ihrer Folgen beschäftigen haben wir einen der profiliertesten Intellektuellen Ostdeutschlands eingeladen: Ilko-Sascha Kowalczuk. Mit seinem Buch, „Freiheitsschock“ stieß er viele Kontroversen an, da er die Ostdeutschen nicht als Opfer sieht, sondern als Menschen, die ihr eigenes Schicksal in die Hand nehmen können. Er fragt, warum wir so anfällig für populistische und autoritäre Politiker sind und wie wir selber ein neues Selbstbewutsein entweickeln können. Vor allem fragt er, warum wir mit Freiheit so ein großes Problem haben und was die Ursachen sind.

Man muss auf keinem Fall mit Kowalczuk einer Meinung sein, viele seiner Positionen sind kontrovers und diskutierbar, aber dennoch ist er einer der wichtigsten Stimmen aus Ostdeutschland über Ostdeutschland, mit der man sich auseinandersetzen sollte.

Eine Lesung mit Diskussion, die zum Nachdenken über unsere eigene Positionen, über unser eigenes Leben anregt.

EINTRITT 8€

Bild: Ekko von Schwichow

ILKO-SASCHA KOWALCZUK ist Historiker und Publizist sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hamburger Stiftung zur Förderung der Wissenschaften und Kultur. Er ist einer der renommiertesten deutschen Experten für die Geschichte der DDR und des Kommunismus. Bei C.H.Beck sind von ihm erschienen: "101 Fragen: DDR" (2009), "Endspiel. Die Revolution von 1989 in der DDR" (2. Aflg. 2009; Paperback 2015), "17. Juni 1953" (2013), "Stasi konkret" (2013), "Die Übernahme" (6. Aflg. 2019) sowie "Walter Ulbricht. Der deutsche Kommunist" (2. Aflg. 2023) und "Walter Ulbricht. Der kommunistische Diktator" (2024).

Der Kampf um Freiheit in Ostdeutschland – Ilko-Sascha Kowalczuks kompromisslose Analyse

Die AfD ist ein gesamtdeutsches Phänomen, aber in Ostdeutschland ist sie besonders erfolgreich. Wie ist das zu erklären? Wieso wird die liberale Demokratie gerade dort infrage gestellt, wo die erste erfolgreiche Revolution auf deutschem Boden stattfand? Ilko Sascha Kowalczuk erzählt die Geschichte Ostdeutschlands seit 1990 als Kampf um die Freiheit – ein Kampf, dessen Ausgang richtungsweisend ist für die Zukunft ganz Deutschlands.

Über Ostdeutschland wird gerade intensiv diskutiert, und Ilko-Sascha Kowalczuk ist eine der markantesten Stimmen dieser Debatte. Der Kampf um die Freiheit ist sein Lebensthema. Selbst in der SED-Diktatur groß geworden, hat er Standardwerke zur Geschichte der DDR und des Kommunismus vorgelegt, aber auch zur Revolution von 1989 und den Folgen der «Übernahme» der DDR durch die Bundesrepublik. Kowalczuk will die Ostdeutschen aus ihrer Opferrolle herausholen. Der Westen mag sich seinen Osten «erfunden» haben. Doch auch der Osten erfand und erfindet sich seinen Westen. Die ostdeutschen Vorurteile gegenüber dem Westen haben weit zurück reichende Wurzeln. Sie wurden durch die Frustrationen des Vereinigungsprozesses verstärkt. Und sie hindern jetzt viele Ostdeutsche daran, sich die liberale Demokratie der Bundesrepublik zueigen zu machen. 1989/90 erlitt Ostdeutschland einen «Freiheitsschock», das ist die Grundthese dieses Buches. Wie die ostdeutsche Gesellschaft ihn bewältigt, entscheidet darüber, wohin sie sich entwickelt. Kowalczuk will aufrütteln: zu mehr aktiver Eigenverantwortung und zu einem Blick auf die Geschichte, bei dem die DDR nicht immer schöner wird, je länger sie her ist. Die Diktatur bleibt in diesem Buch eine Diktatur und die Einheit eine Freiheitserfolgsgeschichte. Eine Intervention, die nötig ist.

„Ohne Freiheit ist alles nichts. Ohne Freiheit keinen Frieden.“

• Empowerment statt Opferrolle: der Anti-Oschmann
• Eine Intervention gegen die antifreiheitlichen Strömungen
• Von einem der profiliertesten ostdeutschen Intellektuellen
• Erscheint vor den Landtagswahlen in Ostdeutschland

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März
14
7:00 PM19:00

Konzert: Toni Kater

Einer Welt, die zunehmend Lautstärke, Aggressivität und Oberflächlichkeit zu belohnen scheint, setzt Toni Kater auf ihrem neuen Album "Jemals" unter anderem das vielleicht zärtlichste gesungene "Fuck You" der Pop-Geschichte entgegen – und erzeugt auch sonst gerade durch bewusste Reduktion und Intimität eine beeindruckende, fesselnde Dringlichkeit. (Radio Eins)

Ihre Lieder sind voller Poesie, ungewöhnlicher Bilder, Tiefe und Humor. „…Wer diese unkokette menschlich frisch-authentische Offenbarung live erlebt, klebt nicht nur fasziniert an ihrer zerbrechlich-androgynen Erscheinung, sondern wird von ihren klug verträumten Texten weggetragen….“ (Kieler Nachrichten, 05/2012)

Ihr Debütalbum Gegen die Zeit, produziert von Inga Humpe und Tommi Eckart (2raumwohnung), erschien 2004 auf deren Label it sounds.

Eintritt 15€

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März
9
bis 21. Apr.

Ausstellung: Zehdenick im Bild

  • Google Kalender ICS

Lucas Gervilla

Simone Weigelt

Mit

Volker Gerling, Lucas Gervilla, Fred Hüning, Peter Oehlmann, Bernd Ramlow, Anke Treichel, Susanne Wernicke, Simone Weigelt, Gudrun Wilke-Höhn

sowie Laura Barwanietz, Manues Barwanietz, Annalia Böer, Hermine Danielowski, Marlitt Elies, Leeann Gera, Eva Groß, Jonas Grothe, Julian Günther, Leon Kaufmann, Leon Kedzierski, Tristan Keskowski, Aenne Knechtel, Leonard Lange, Enno Lebus, Maya Litfin, Lena Minge, Kenneth Müller, Leon Müller, Zaynab Nabizada, Aaron Paries, Simon Paries, Asma Qalandari, Teresa Schönfeld, Paula Schütze, Summer Riebe, Max Wasielewski, Melissa Wirth, Mika Würner, Philipp Zöllner

Besonderer Dank gilt Fritz Best und Andreas Domke

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März
8
5:00 PM17:00

Frauentag: Erinnern an Regine Hildebrandt

Biografisches und Aktuelles 

mit Elske Hildebrandt am 8. März in der Klosterscheune Zehdenick

 

35 Jahre nach der Wende ist schon viel geschehen, aber es gibt immer noch große Unterschiede zwischen Ost und West. Das zeigt sich nicht nur im Wahlverhalten. 

Warum ist das so? Was können wir dagegen tun? Was würde Regine dazu sagen?

Elske Hildebrandt möchte biografisch und politisch an ihre Mutter erinnern, liest dazu auch aus "Erinnern tut gut", dem Buch ihres Vaters über ihre Mutter, zeigt Fotos. Vor allem aber möchte sie sich im Gespräch darüber austauschen, was die Anwesenden bewegt und was getan werden kann.

Die Veranstaltung aus Anlass des Internationalen Frauentages beginnt am Sonnabend, dem 08.03.2025 um 17 Uhr in der Klosterscheune Zehdenick. 

Für  Getränke ist gesorgt und der Eintritt ist frei.

 Stattdessen werden Spenden für das Frauenhaus Oberhavel gesammelt und anschließend übergeben.

Veranstaltet vom Frauenkreis.

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